Für ein optimales Druckergebnis beachten Sie bitte die folgenden Tipps:
Die Preise für Gestaltung, Kartonsorten, Extras und Versand entnehmen Sie bitte unserer Preisliste. Grundsätzlich sparen Sie durch unsere kleinen, bedarfsgerechten Auflagen eine Menge Geld, da Sie immer nur so viele Karten bestellen, wie Sie tatsächlich benötigen. Durch unser einfaches Bestellsystem und die Nutzung eines Kundenkontos können Sie Ihre getätigten Bestellungen jederzeit überblicken und Visitenkarten einfach nachbestellen, wenn Sie verbraucht sind.
Die Visitenkarten können Sie entweder direkt per Lastschrift oder PayPal® oder mit Bitcoin bezahlen, oder Sie erhalten eine Rechnung, die Sie dann bequem innerhalb der nächsten 14 Tage begleichen. Einfacher geht es nicht.
Sie erhalten von allen Kartonsorten ein Muster im klassischen Visitenkartenformat.
Zusätzlich beinhaltet das Set eine Farbtafel mit 366 Farben, auf der Sie für Ihr Design passende Farben aussuchen können.
In die Farbfelder sind die zugehörigen RGB-Codes eingedruckt, die Sie beim Erstellen Ihrer Druckvorlage verwenden können.
Dieses Musterset ist für Sie kostenlos.
Sie können ein Musterset hier bestellen.
Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem ein Computer direkt eine Druckmaschine steuert. Das Prinzip einer Digitaldruckmaschine entspricht dem eines konventionellen Laserdruckers, wie er aus dem Büro- oder Heimarbeitsbereich bekannt ist. Bei einem Vierfarb-Drucker (CMYK - Cyan, Magenta, Yellow, Black) werden die vier Farbtoner digital gesteuert und durch Zuführung von Wärme auf dem Papier fixiert. Der Vorteil der Digitaldruckmaschinen liegt im wesentlichen in der Integration bzw. dem Entfall der gesamten Druckvorstufe (Filmbelichtung und -entwicklung, Bogenmontage sowie Plattenherstellung). Bei herkömmlichen Druckverfahren fallen hier aufgrund umfangreicher Rüstzeiten bedeutende Kosten an. Im Digitaldruckverfahren verrichtet der Computer bzw. die Elektronik und Mechanik des Digitaldruckers sämtliche Arbeiten der Druckvorstufe, so dass insbesondere kleine Auflagen ohne Rüstkosten und somit zu günstigen Preisen produziert werden können.
Digitaler Druck von Visitenkarten ist bei annähernd gleicher Qualität für kleinere Auflagenzahlen deutlich kostengünstiger als die Produktion per Offsetdruck.
Papier ist ein "aus Pflanzenfasern durch Verfilzen und Verleimen hergestelltes, zu einer dünnen, glatten Schicht gepresstes Material, das vorwiegend zum Beschreiben und Bedrucken oder zum Verpacken gebraucht wird" (Duden). Diese Definition ist ebenso treffend wie allgemein und lässt nicht vermuten, wie groß die Unterschiede zwischen "Papier" und "Papier" sein können. So hat z. B. allein die Länge und Beschaffenheit der Fasern bedutenden EInfluss auf die Qualität und Unterscheidbarkeit von Papier. Je länger diese Fasern sind, desto haltbarer und reißfester wird das Papier. Aus diesem Grundes sind beispielsweise Banknoten aus sogenanntem Hadernpapier (Hadern = alte Stoffreste, Lumpen) hergestellet. Die Fasern der Baumwolle sind extrem lang und fest, so dass das Papier, also die Geldscheine, wesentlich zäher sind als herkömmliches Papier.
Hauptfaserstoff von konventionellem Papier ist Holz. Die Fasern lassen sich auf mechanischem und chemischem Wege aus dem Holz gewinnen. Beim mechanischen Verfahren wird das Holz durch einen Holzschliff in seine Fasern zerlegt. Diese Fasern enthalten Lignin, das den Nachteil hat, bei Lichteinstrahlung zu vergilben. Auf chemischem Weg wird Zellstoff (Zellulose) erzeugt. Bei diesem Verfahren löst sich das Lignin aus den Fasern, die im Anschluss noch gebleicht werden (heutzutage i. d. R. chlorfrei mit Sauerstoff) Nicht selten werden den Faserstoffen noch Hilfsstoffe wie Füllstoffe, Farben, optische Aufheller und Leimstoffe beigemischt.
Sind die Rohstoffe aufbereitet, erfolgt die eigentliche Blattbildung in sogenannten Siebmaschinen. AUf einem Sieb richten sich die Fasern in Längsrichtung des Siebes aus, wodurch das Papier seine Laufrichtung erhält. Wenn die Papierbahn das Trocken- und Presswerk durchlaufen hat, wird die Oberfläche anschließend egalisiert. Wird das Papier hier nach nicht weiter behandelt spricht man von maschinenglattem Papier. Wird das Papier nach der Egalisierung unter Zuführung von Wärme, Feuchtigkeit und Druck zusätzlich geglättet spricht man von satiniertem Papier. Eine andere Möglichkeit der Weiterbehndlung ist das Beschichten in einer Streichanlage. Durch Auftragen eines speziellen Gemischs entsteht das gestrichene Papier.
Möchte man die Qualitäten von Papiersorten vergleichen, muss man zunächst zwei Gruppen unterscheiden: Holzhaltiges und holzfreies Papier. Holzhaltiges Papier wird in der Regel aus Holzschliff hergestellt und ist verhältnismäßig preisgünstig. Holzhaltiges Papier vergilbt aufgrund des hohen Ligininanteils rasch, wird spröde und zerfällt. Darum kommt derartiges Papier normalerweise nur für einfachste und kurzfristige Anwendungsformen in Frage (insbesondere Tageszeitungen). Für Drucksorten, die nicht nur für einen Tag gemacht werden (u. a. Kataloge, Broschüren, Visitenkarten), wird entsprechend holzfreies Papier verwandt. Dessen Qualität kann man im wesentlichen anhand folgender Kriterien bestimmen bzw. unterscheiden:
Sieht man von Spezialpapieren wie z. B. geprägten Papieren (Strukturpapieren) ab, kann die Oberfläche eines Papiers entweder rau, glatt oder gestrichen sein. Maschinenglattes Papier hat eine leicht raue Oberfläche. Satiniertes Papier (auch Naturpapier genannt) ist hingegen glatter, sozusagen wie gebügelt. Grundsätzlich kann man sagen, dass der Druck umso präziser und brillianter wirkt, je glatter das Papier ist. Für optimalen Druck und satte Tiefen empfiehlt sich daher das gestrichene Papier (Kunstdruckpapier). Dieses Papier zeichnet sich durch höchstmögliche Glätte aus, was aber nicht unbedingt Glanz bedeuten muss. Gestrichenes Papier kann matt, halbmatt, glänzend oder hochglänzend sein. Trotz seiner Vorzüge im Bereich der Druckqualität greift der Kenner gerade bei Visitenkarten gern auf ungestrichene Papiere zurück, da hier der natürliche und besondere Charakter der Papieroberfläche erhalten bleibt.
Das Papiergewicht wird auf einen Quadratmeter bezogen und entsprechend in Gramm pro Quadratmeter (g/qm) gemessen. In der Regel nimmt da Papiergewicht mit der Dicke und damit Steifigkeit des Papiers zu. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Hochopake (undurchsichtige) Kunstdruckpapiere können beispielsweise wegen des Strichs und der Füllstoffe relativ schwer und trotzdem dünn sein. Auch spielt das Papiervolumen in diesem Zusammenhang noch eine Rolle. So sind hochvolumige Papiere dicker als Papiere mit niedrigem Volumen und dennoch nicht unbedingt schwerer.
Schwerere Papiere heißen "Karton" oder "Pappe".
Folgende Tabelle gibt eine Orientierung für die gewichtsabhängige Terminologie:
bis ca. 50g/qm | Dünndruckpapier |
ca. 60-90g/qm | leichtes und normales (mittleres) Papier |
ca. 100-140g/qm | schweres Papier |
ab ca. 150g/qm | Karton |
ab ca. 500g/qm | Pappe |
Insbesondere bei Visitenkarten ist die Steifigkeit bzw. die Klanghärte des Kartons ein ausschlaggebendes Qualitätsmerkmal. In der Regel folgt aus einer höheren Steifigkeit auch eine bessere Klanghärte. Die Bedeutung des Begriffs "Klanghärte" kann man sich am besten veranschaulichen, indem man z. B. mit dem Papier wedelt bzw. auf einen Karton mit dem harten Gegenstand (oder einfach mit dem Figernagel) tippt. Je höher (härter) das entstehende Geräusch ist, desto besser ist die Klanghärte. Eine Ausnahme im Zusammenhang zwischen Klanghärte und Steifigkeit können Struktur- oder hochvolumige Papiere bilden. Diese errreichen oft gute Steifigkeiten, ohne dabei an Klanghärte zu gewinnen.
Opazität ist das Fachwort für die Undurchsichtigkeit des Papiers. Diese Eigenschaft ist vor allem für Papiere wichtig, die z. B. von beiden Seiten bedruckt werden sollen. Die Opazität kann dadurch erhöht werden, dass man der Papiermasse mehr Holzschliff oder Füllstoffe wie Kaolin, Talkum oder Titandioxyd zusetzt. Der Gegensatz zur Opazität ist Transparenz.
Der Offsetdruck ist das am weitesten verbreitete komerzielle Druckverfahren. Die flache Druckform (Aluplatte) wird auf den Plattenzylinder aufgebrachet. Beim gebräuchlichen Wasseroffset erhält man das Druckbild durch den Trenneffekt von Fett und Wasser. Die auf dem Plattenzylinder rotierende Druckplatte wird mit fettiger Farbe eingefärbt und gleichzeitig mit Wasser angefeuchtet. An den zu druckenden Stellen bleibt die Farbe, an den übrigen Stellen das Wasser. Von der Druckplatte wird dann erst noch auf ein Gummituch, das auf einem weiteren Zylinder rotiert, gedruckt. Zwischen dem Zylinder mit dem Gummituch und einem Gegendruckzylinder wird der Bedruckstoff (das Papier) hindurch geführt und so direkt vom Gummituch bedruckt. Der "Umweg" über das (weiche) Gummituch hat unter anderem den Vorteil, dass auch raue Papiere problemlos bedruckt werden können.
Hochdruck, auch Buchdruck: Druckverfahren, bei dem die hochstehenden Teile der Druckform eingefärbt und auf den Bedruckstoff gedruckt werden. Prinzip wie beim Stempeln. Hochdruck war früher das gebräuchlichste Druckverfahren. Heute ist er vom Offsetdruck bzw. Digitaldruck verdrängt worden. Hochdruck wird heute nur noch für spezielle Aufgaben eingesetzt, z. B. Eindrucke.
Dieses Druckverfahren wird bei großen Auflagen, z. B. bei Zeitschriften und Katalogen eingesetzt. Text und Bild werden hierbei in einen Kupferzylinder geätzt oder graviert. Die zu druckenden Bereiche sind somit vertieft. Der Zylinder läuft in einer Wanne mit dünnflüssiger Farbe. Ein Rakel streift die überschüssige Farbe ab, so dass sich nur noch in den Vertiefungen Farbe befindet. Das zu bedruckende Papier saugt sich die Farbe dann aus den Farbnäpfchen (kleine, im Druckzylinder eingeätzte bzw. eingravierte Vertiefungen).
Durchdruckverfahren. Durch ein Sieb wird Farbe auf den zu bedruckenden Gegenstand gedrückt. Nicht zu bedruckende Stellen werden von einer (fotochemisch hergestellten) Schablone abgedeckt. Eignet sich besonders für Verpackungsdruck und Bedrucken von Metallen und Kunststoffen.